Schwierige Bedingungen mit Regen und Wind

Die LGR-Langstreckler machten sich am frühen Sonntagmorgen auf den Weg nach Freiburg zu den Deutschen Halbmarathon Meisterschaften. Im Rahmen des Mein Freiburg Marathons wurden die Meisterschaften nach 2019 erneut in Baden ausgerichtet.

Wie bereits vor vier Jahren meinte es das Wetter zu Beginn nicht gut mit den Läuferinnen und Läufern. Sie hatten mit teils heftigen Regenschauern und Wind zu kämpfen. Dementsprechend suchten viele den Anschluss an eine Gruppe um auf der ohnehin nicht einfachen Strecke nicht allein im Wind zu laufen.

Tapferer Kampf ins Ziel

U23-Athlet Elias Feuersenger zeigte ein tapferes Rennen. Nach einem Fehltritt bei Kilometer zehn hatte er auf der zweiten Rennhälfte starke muskuläre Probleme und kämpfte sich dennoch mit einer neuen Bestzeit ins Ziel. Die Uhren stoppten für den schnellsten LGRler bei 68:15 Minuten, was ihm zudem die Silbermedaille in der U23 bescherte. Auf Platz fünfzehn erzielte Philipp Baron ebenfalls eine neue Bestzeit, 1:17:06h. Der verletzungsbedingte Ausfall von Lennart Grothe und Jonas Roth im Vorfeld verhinderte die Medaille mit der U23-Mannschaft.

Silber für M35-Mannschaft

Ein starkes Rennen absolvierte Holger Körner. Als ehemaliger 800m-Läufer verbesserte seine bisherige Bestzeit um mehr als zwei Minuten und erreichte mit 69:38 min eine sehr gute Endzeit. Für die zweite Medaille des Tages sorgte die Mannschaft der M35-M45. Angeführt von Sebastian Pieczarek, der in 1:11:36 Stunde ins Ziel kam gewann das Team mit Karsten Müller (1:12,33h) und Stefan Fritz (1:19:50h) die Silbermedaille.

Trotz der schwierigen Bedingungen und der hügeligen Strecke lief auch Felix Möhler zu einer neuen Bestzeit von 1:13:02 Stunde. Lucas Bittigkoffer (1:12:00h), Sebastian Speiser (1:14:49h), Alexander Dyck (1:17:50h), Richard Caron (1:21:04h) und Yannik Weber (1:24:12h) vervollständigten den Auftritt der großen LGR-Mannschaft.

Das erste Männerteam kam in der Endabrechnung auf Rang elf.

Bestzeiten für die Frauen

Bei den Frauen war leider kein komplettes Team am Start, dennoch zeigten die Athletinnen gute Ergebnisse. Emma Simpson Dore war mit neuer Bestleistung von 1:23:23h die Schnellste des LGR-Quartetts. Als Schottin ist sie jedoch nicht starberechtigt für die Meisterschaftswertung. Eine weitere Bestzeit erzielte Jule Hedwig in sehr guten 1:24:44h. Caroline Grauer überquerte nach 1:28:47h die Ziellinie und Lisa Schätzle erzielte 1:38:39h.

Pünktlich zum Zieleinlauf aller Athleten kam dann doch noch die Sonne raus, sodass sie die letzten Kilometer, die zugleich bergab gingen, ein bisschen genießen konnten.