Am ersten Aprilwochenende starteten zahlreiche LGR-Läuferinnen und Läufer bei Volks- und Straßenläufen über Distanzen von 5 Kilometer bis zum Halbmarathon.

Starke Konkurrenz in Hannover und Berlin

Mit einem kleinen Team war die LGR auch bei den Deutschen Marathonmeisteschaften in Hannover vertreten. Sebastian Pieczarek führte ein LGR-Trio mit einer starken Zeit von 2:26,37 Stunden an (Platz 25, Platz 9 M35). Gemeinsam mit Stefan Fritz (2:40:35 h) und Benjamin Thürer (2:44:12 h) kamen sie in der Mannschaftswertung auf Rang zwölf.

Melina Wolf war nach ihrem Sensationsmarathon im Herbst erneut in Berlin unterwegs. Beim Generali Berliner Halbmarathon stellte sie sich der nationalen Konkurrenz. Im super starken Frauenfeld mit den international erfahrenen Läuferinnen Gesa Krause, Esther Pfeiffer, Rabea Schöneborn und Blanka Dörfel lief sie bei sehr windigen Bedingungen 21,1km durch die historischen Straßen in der Bundeshauptstadt. Mit einem gleichmäßigen Rennen kam Melina als Viertbeste Deutschen und im internationalen Feld auf Rang 17 ins Ziel. Ihre Bestzeit verbesserte sie dabei um mehr als zwei Minuten auf 1:11:08 Stunde und stellte auch einen neuen Kreisrekord auf.

Um die Norm für die Deutschen 10.000 m Meisterschaften abzuhaken, ging Markus Görger beim 35. Würzburger Residenzlauf an den Start. Mit 29:29 Minuten und Platz vier gelang ihm ein gutes Ergebnis direkt aus dem Training heraus ohne spezifische Vorbereitung. Die geforderte Zeit konnte er dabei souverän unterbieten.

Siege bei Volksläufen in der Region

Beim Neureuter Volkslauf siegte Jonathan Sieberg über die 5 Kilometerstrecke in 16:45 Minuten. Elias El Alot (M14) kam mit 19:45 Minuten auf den dritten Rang. Als harten Trainingslauf absolvierte Jonas Roth die 10 Kilometer. Er gewann mit einer Zeit von 34:52 Minuten.

Moritz Götten lief beim 7. Soprema Neckar Run in Mannheim über den Monnemer Fünfer eine kontrollierte 16:51 Minuten und trug sich sich als Sieger in die Ergebnislisten ein.

Auf den Weg nach Freiburg machten sich Jakob Etzel und Noah Weber. Jakob verbesserte seine Bestzeit über 21,1 km an der Dreisam deutlich auf 1:23:47 Stunde. Mit der Verbesserung um siebeneinhalb Minuten belegte er in der MJU20 Platz drei und zeigt seine gute aerobe Entwicklung. Noah ist erst seit wenigen Wochen im Stützpunkttraining und lief in Freiburg 1:30:09 Stunde über die halbe Marathondistanz. In der MJU18 wird er damit 5ter. Agni Alemany erreichte das Ziel nach 1:40:19 Stunde.