Schneller Schlusskilometer

Katja Bäuerle verbesserte in einem sensationellen Rennen gleich zur Saisoneröffnung in Raleigh (North Carolina / USA) den Badischen Rekord über 5.000 Meter bei den Frauen um fast 8 Sekunden auf grandiose 15:37,37 Minuten. In einem sehr stark besetzten Flutlichtrennen war das primäre Ziel im Feld „mitzurollen“. Katja gelang es dabei im Feld der 16 Läuferinnen nach einer anfänglichen Position am Ende des Feldes Stück für Stück Läuferinnen „einzusammeln“.

Die Durchgangszeit von 9:24 Minuten bei 3.000 Metern deutete dann schon auf eine starke Endzeit hin. Da Katja sich noch stark fühlte, lief sie bei sehr guter Stimmung und Unterstützung von den Zuschauerrängen sogar noch auf die führenden Läuferinnen auf und konnte mit dem schnellsten Schlusskilometer und einer starken 67er Schlussrunde diese Traumzeit und den zweiten Platz für die “Colorado Buffaloes“ verwirklichen. Neben dem Badischen Rekord hat sie damit selbstverständlich auch die DM-A-Norm unterboten. 

Tim bricht 1:50 min Marke über 800 m

Der Auftakt in die Freiluftsaison in den USA  gelang Tim Anstett am 28. März nach Maß. Direkt im ersten Freiluftwettkampf über 800m beim „Chuck Haering Classic“ im heimischen Stadion der CSU Pueblo unterbot er gleich deutlich erstmals die 1:50min Schallmauer.

Eine tolle Teamleistung seines „Wolfpacks“ der CSU Pueblo ermöglichte ein schnelles Rennen, an dessen Ende für Tim mit 1:49,47 Minuten eine sehr starke neue Bestleistung heraussprang. Damit steigerte er gleich zum Einstieg in die Freiluftsaison seine alte Bestleistung um über zwei Sekunden.

In dem Lauf belegte Tim hinter seinen Team-Kameraden Reece Sharman-Newell (1:47,22 min) und Emil Meggle (1:48,06 min) den dritten Platz. Die Mannschaft der CSU Pueblo dominierte mit 5 Läufern unter den Top 6 das Rennen und zeigte beeindruckend, dass das Team in der NCAA D2 eine der absoluten Topmannschaften auf der Mittelstrecke ist. Die tolle Entwicklung von Tim hatte sich schon in der Hallensaison angedeutet, in der er sich ja mit 1:50,18min in Boston schon stark verbessert zeigte.

Höhepunkt der US-Saison werden sicherlich die D2 National sein, die in diesem Jahr ebenfalls im heimischen „CSU Pueblo Thunderbowl“-Stadion ausgetragen werden. Mit dieser Zeit dürfte er sich dafür schon ziemlich sicher direkt qualifiziert haben.