Zum diesjährigen Ländervergleichskampf zwischen Bayern, Baden-Württemberg und Hessen kamen die Athleten der U18 am Pfingstsamstag im Donaustadion in Ulm zusammen. Mit großem Einsatz, bei trockenen, aber teils windigen Bedingungen und vielen neuen Bestleistungen setzte sich am Ende das Team aus Baden-Württemberg, nach einer starken Aufholjagd, mit einem knappen Vorsprung vor Bayern durch. Die Athletinnen musste sich mit 40 zu 41 Punkten in der Einzelabrechnung noch knapp den Bayern geschlagen geben, doch durch den Sieg in der männlichen Jugend U18 mit 37 zu 34 Punkte vor Bayern, reichte die Punktzahl auch in der Gesamtabrechnung für den Sieg.
Einen großen Anteil daran hatten auch drei LGR-Athleten, die mit deutlichen Siegen viele Punkte für die Mannschaft beisteuerten.
In seinem ersten 400 Meter Hürden Rennen der Saison gelang Maximilian Köhler ein souveräner Sieg mit über 3 Sekunden Vorsprung. Seine Bestzeit aus dem vergangenen Jahr verbesserte er damit um 1,3 Sekunden auf starke 53,50 Sekunden und setzt sich an die Spitze der Deutschen U18-Bestenliste. Zudem erhielt der den Sonderpreis der U18 für die beste Tagesleistung des Vergleichskampfs.
Einen klaren Sieg konnte auch Philipp Schwarzwälder erringen. Über die kurze Hürdendistanz erzielte er in 14,01 Sekunden eine neue Bestzeit und belegt aktuell Platz zwei in der Deutschen Bestenliste. Der ersten Zeit unter 14 Sekunden über 110 Meter Hürden steht damit im Laufe der Saison nichts mehr im Weg.
Die neue deutsche Jahresbestzeit über 100 Meter erzielte Heiko Gussmann. Als Sieger setzte sich der 16-jährige ebenfalls deutlich in 10,87 Sekunden gegenüber der Konkurrenz durch. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen trug Heiko auch zum Sieg der 4x 100 Meter Staffel bei.