Zur zweiten Station der Winterlaufserie in Rheinzabern kamen am vergangenen Wochenende knapp 700 Läuferinnen und Läufer zusammen. Während im Dezember beim Lauf über die 10km Distanz eisige Temperaturen herrschten, hatten die Athleten an diesem Morgen mit viel Wind und Regen zu kämpfen. Pünktlich um 10:20 Uhr wurden die Teilnehmer auf die 15km lange Strecke geschickt.

Amelie Svensson mit guten Aussichten auf den Gesamtsieg

Ein grandioses Rennen zeigte Sophia Kaiser, die von Beginn an aufs Tempo drückte und in neuer persönlicher Bestzeit von 54:47 Minuten die Ziellinie als erste Frau überquerte. Amélie Svensson kam dabei auf den letzten Metern nochmal deutlich näher heran und lief mit einem sehr starken Rennen in 55:09 min ebenfalls zu einer neuen Bestzeit. Die Chancen auf den Gesamtsieg in der Serienwertung stehen für sie nach zwei zweiten Plätzen sehr gut, da Sophia über die 20km Distanz, aufgrund der anstehenden Südamerika-Reise, nicht am Start sein wird.

Als insgesamt vierte Frau blieb Emma Simpson Dore nur knapp über der 1h Grenze (60:09min) und komplettierte die Mannschaft für den ungefährdeten Sieg. Auch Caroline Grauer zeigte in 61:36 min auf Platz acht ein gutes Rennen. Sophia Heidecker überquerte die Ziellinie nach 64:31 min.

Fotos: Ekkehard Gübel

Starkes Mannschaftsergebnis

Nach einer längeren Verletzungspause meldete sich Simon Stützel mit Platz sechs in 48:23 min eindrucksvoll zurück. Nur zwei Plätze dahinter folgte Holger Körner in 49:14 min. Der ehemalige Mittelstreckler bewies damit erneut, dass er auf der Langstrecke angekommen ist. Lennart Grothe lief als schnellster U23-Athlet nach 50:17 ins Ziel im Römerbadstadion. In der jüngeren Altersklasse der U20 konnte Jonas Roth mit einer guten Zeit von 54:44min gewinnen. Der Sieg in der Mannschaftswertung wurden von den weiteren LGR-Läufern Patrick Hilpert (51:46min), Yannik Weber (52:01min), Felix Möhler (52:25min) und Joshua Klein (54:20 min) abgesichert.

Felix Wammetsberger mit gutem Einstand in Valencia

Zur gleichen Zeit ging Felix Wammetsberger in Valencia (Spanien) über 10km an den Start. Nach chaotischen Szenen mit vielen Stürzen am Start fand Felix gut ins Rennen und konnte sich nach seiner Verletzungspause mit 31:23min zurückmelden.