Auf den Weg nach Dortmund zum Sparkassen Jump-and-Run Meeting machte sich am Wochenende die Lang- und Mittelstreckengruppe um Günne Scheefer.
Über die 400m zeigte Johannes Hein eine erneute Steigerung im Vergleich zu seinem Rennen in der Vorwoche in Mannheim. Mit einer Zeit von 49,94s fehlen ihm nun mehr noch 5 Zehntel zur U23-DM Norm.
Über die 800m Distanz präsentierten sich Tim Anstett (1:56,06min) und Collin Haug (1:57,35min) in guter Verfassung.
Ebenfalls über die zwei Stadionrunden ging Adeline Haisch an den Start. Nach ihrer Verletzungspause zeigte sie sich im Vergleich zur Vorwoche in Mannheim erneut verbessert und überquerte die Ziellinie in 2:08,88min, „womit ihr der Startplatz bei den DM in Berlin sicher sein müsste“, so Trainer Scheefer. Im B-Lauf starte Sophia Seiter mit einer ruhigen ersten Runde, konnte dann aber nochmals beschleunigen und lief mit 2:11,31min erneut eine sehr gute Zeit, die ihr stabiles Niveau belegt.
Über die lange Mittelstrecke zeigte Florian Zittel ein sehr starkes Rennen und pulverisierte seine Bestleistung um ganze 5 Sekunden auf 3:50,52min. Am Ende fehlten leider haarscharfe 5 Zehntel zur DM B-Norm, doch hakte er damit die U23-DM-Norm locker ab.

DM-Norm für Antje Alt

Ebenfalls mit einer Bestzeit kehrte Paul Jelden zurück nach Karlsruhe. Die 3000m lief er in konstanten 2:51min, 2:55min, 2.53min und hat damit eine neue Bestmarke von 8:39,98min stehen.
Besonders freuen konnte sich Antje Alt über ihren 3000m Hindernis-Lauf, bei welchem sie mit starken 11:00,77min die DM-Norm für Berlin unterbot. Nachdem sie sich bei der Langen Laufnacht als Tempomacherin in den Dienst gestellt hatte und das Rennen in Regensburg aufgrund zu weniger Teilnehmerinnen abgesagt wurde, ergriff sie ihre Chance in Dortmund nun erfolgreich.
Lennart Grothe nahm eine zufriedenstellende Zeit von 15:47,30min über die 5000m mit nach Hause.

10km Doppelsieg in Phillipsburg

Auch abseits des Stadions waren einige Athlet*innen beim 10km-Lauf in Philippsburg am Start. Mit Unterstützung von Holger Körner als Tempomacher lief Sophia Kaiser zu Sieg und neuer Bestzeit von 35:08min. Mindestens ebenso überraschend, auch für sie selbst, war die Fabelzeit die Céline Kistner abliefern konnte: nach jahrelangen Verletzungsproblemen endlich wieder im LGR-Trikot lief sie in 35:56min als Zweite ins Ziel.