Eine tolle Gelegenheit für einen Saisoneinstieg auf der Bahn bot der LAC Freiburg an diesem Wochenende im Rahmen des Spitzensport-Langstreckentages. Auch einige LGR-Läufer*innen konnten die Chance im stark begrenzten Teilnehmerfeld zu einer ersten Standortbestimmung auf der Bahn nutzen.
In überzeugender Form zeigte sich Amélie Svensson, die über 3000 Meter eine Zeit von 9:45,57 Minuten auf die Bahn brachte und damit ihre starken Trainingsleistungen bestätigte. Tanja Hellmann hatte in den letzten Monaten viel Langstreckentraining in Vorbereitung auf ihren Halbmarathonstart im letzten Monat in Dresden absolviert. Nun gelang ihr ein starker Einstieg auf der Unterdistanz mit einer Zeit von 10:07,44 Minuten. LGR-Neuzugang Clara Möll stürmte über die 3000 Meter direkt zu einer neuen Bestleistung von 10:23,00 Minuten.
Nach vereinzelten Hallenrennen über 1.500 Meter, startete Felix Wammetsberger über die 3000 Meter Distanz in seine Freiluftsaison. In einem tollen Rennen, das der 25-jährige mit einer schnellen Schlussrunde von 58 Sekunden beendete, konnte auch Felix seine starken Trainingsleistungen bestätigen und setzte sich gegen die Baden-Württembergische Spitze durch. Er schraubte seine Bestleistung um ganze 7 Sekunden auf 8:08,56 Minuten herunter und wurde dafür außerdem mit einem neuen Kreisrekord belohnt.
Domenik Hahn startete die ersten 2 Kilometer stark, dann machten sich die letzten zwei Wochen im Schichtdienst allerdings bemerkbar. Er hatte auf dem letzten Kilometer sehr zu kämpfen und kam mit einer Zeit von 8:58,39 Minuten ins Ziel. Über 5000 Meter gelang Paul Jelden ein überzeugender Auftritt, bei dem er als Zweiter seines Laufes und in neuer Bestzeit von 15:31,65 Minuten ins Ziel kam.
Ein großer Dank gilt dem Ausrichter LAC Freiburg, der immerhin für Topathleten trotz der widrigen Umstände und hohen Auflagen der Behörden diese Wettkampfmöglichkeit geschaffen hat.
