Bei den Hallen-Europameisterschaften, die in den kommenden vier Tagen in Torun in Polen stattfinden, werden annähernd 700 Athletinnen und Athleten aus 47 Ländern an den Start gehen. Es ist die erste große internationale Meisterschaft seit Ausbruch der Pandemie und den Weltmeisterschaften 2019 in Doha und steht somit, wie die bisherigen internationalen Meetings, unter einem strengen Hygienekonzept.

Nicht nur im Kampf um die Titel und Medaillen wird jede Hundertstel, jeder Zentimeter und jeder Punkt entscheidend sein, auch für die Weltrangliste hinsichtlich einer möglichen Olympiaqualifikation gilt es wertvolle Punkte zu sammeln.

Die Anreise nach Torun erfolgte für die knapp 50 Sportlerinnen und Sportlern aus dem deutschen Team mit dem Auto, um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren. So kam auch Christoph Kessler nach einer anstrengenden und sehr langen Anreise, mit mehrstündiger Autofahrt und Wartezeit an der polnischen Grenze, und einem erneuten Corona-Test gestern Abend im Teamhotel an.
Während die ersten Athleten bereits heute Abend nach der offiziellen Eröffnungsfeier in den Qualifikationsrunden im Einsatz sind, konnte Christoph den Tag nutzen, um sich die Halle anzuschauen und sich auf seinen Start vorzubereiten. Im dritten von insgesamt sechs Vorläufen über 800 Meter wird der 25-jährige morgen Abend um 20:09 Uhr an der Startlinie stehen. Ein Platz unter den ersten drei ist für das Weiterkommen in die nächste Runde gefordert.

Wir drücken ihm die Daumen!

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