Zum Abschluss der diesjährigen Wechselfrist stellen wir euch nochmals einige Athletinnen und Athleten vor, die ab dem Jahr 2021 für die LGR an den Start gehen.
Nicht ganz unbekannt ist eine Rückkehrerin aus Hamburg, wo sie nach einem Jahr die Zelte wieder abgebrochen hat und nach Karlsruhe zurückkehrte, um jetzt am KIT Kommunikationswissenschaften zu studieren. Angela Förster ist in der LGR als Hochspringerin mit einer PB von 1,74 Meter bekannt, hat im Dreisprung eine Bestweite von 11,51 Metern, über die 100 Meter Hürden von 15,41 Sekunden und möchte im kommenden Jahr den erfolgreichen Spagat zwischen Hochsprung, Dreisprung und Hürdenlauf absolvieren, eine durchaus ambitionierte Zielsetzung, zwingt doch der Lockdown Angela wie viele andere Athleten zum Training im Freien. Dass sie im Gegensatz zu ihren Trainingskollegen, die im Moment überall und nirgends trainieren müssen, in Wörth aber im Stadion trainieren darf, erleichtert ihre Situation ein wenig.
Mit Johannes Hein kommt ein starker 800 Meter Läufer zur LGR in die Gruppe von Günther Scheefer. Der 20-jährige wechselt studiumsbedingt vom PTSV Trier nach Karlsruhe und ist auch mit sehr guten Unterdistanzfähigkeiten, von 49 Sekunden über 400 Meter, eine Verstärkung für die 4x 400 Meter und 3x 1.000 Meter Staffeln, gerade im Juniorenbereich.
Schon im letzten Jahr trainierte Kilian Fischer in der Mehrkampfgruppe von Georg Zwirner. Als ehemaliger Mehrkämpfer möchte er sich nun aus Zeitgründen auf den Weitsprung konzentrieren. In seinem einzigen Wettkampf in diesem Jahr konnte der KIT-Student seine Bestweite auf 6,63 Meter steigern. Diese soll dann im nächsten Jahr im Trikot der LGR wieder angegriffen werden.
Ein weiterer Mehrkämpfer, der vom SSV Ulm zur LGR wechselt, hat für das kommende Jahr große Pläne. Maximilian Vollmer, der derzeit in den USA lebt und studiert, möchte sich für die EM der Aktiven qualifizieren. Mit seiner Bestleistung von 7.964 Punkten stand der 22-jährige im letzten Jahr auf Platz sieben der Deutschen Bestenliste. Geplant ist somit im Frühjahr und Sommer die Qualiwettkämpfe in Deutschland oder eventuell auch in Götzis (Österreich) zu absolvieren.